Meldungen und Einladungen

Ostern in der Pauluskirche

Alles zu den Gottesdiensten in der Passions- und Osterzeit erfahren Sie hier.

Themen des Glaubens

Auch in diesem Jahr laden wir wieder zu mehreren Vortrags- und Diskussionsabenden mit Pfarrer Thomas Oesterle ein.

Zu Beginn zwei Abende über die Zukunft :
"Was kommt wohl auf uns zu?" am Donnerstag, 25.1.2024, 19:30 Uhr und
"Was Kann ich hoffen?" am Donnerstag, 1.2.2024, 19:30 Uhr.

Am Freitag, 22.3.2024 , 19:30 Uhr, beschäftigt uns die Frage "Ist Religion gefährlich" und
am Donnerstag, 16.5.2024, 19:30 Uhr, erklärt Pfarrer Oesterle die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der evangelischen Kirche.

 

Wofür zahlt man eigentlich Kirchensteuer?

Die Kirchensteuer trägt dazu bei, dass die Kirche in allen Lebenslagen begleitend tätig sein kann. Die Kirche nutzt die Kirchensteuer dabei im evangelischen Sinn, d.h. um Glaube, Liebe und Hoffnung (1. Korinther 13, 13) in der Gesellschaft strahlen zu lassen, durch Diakonie, Seelsorge, Jugendarbeit, Bildung u.v.a. mehr.

Weitere Informationen erhalten sie auf der Website www.kirchensteuer-wirkt.de.

 

 

Offener Mittagstisch in der Paulusgemeinde

Dem Aufruf in letzten Mittelpunkt sind eine erfreuliche Schar von Ehrenamtlichen gefolgt, sodass wir nun dieses Angebot in der Paulusgemeinde starten können. Die Idee im Hintergrund ist, dass Menschen nicht alleine zuhause essen sollen, sondern einmal im Monat eine Gemeinschaft finden, in der sie essen und sich austauschen können. Ein Essen soll 6,50€ kosten, die nächsten Termine sind am 22.Februar, 21.März und am 18.April, jeweils ab 11.45 Uhr. Einfach mal zwanglos vorbeischauen.

Neues Buch von Pfarrer Österle

Mit seinem Buch: „Der grüne Mantel unseres gemeinsamen Hauses“, legt Thomas Oesterle im Grimmverlag die Skizze zu einer christlich verstandenen Pflanzenethik vor. Er stellt sich der Frage: Was soll eigentlich unseren Umgang mit Pflanzen bestimmen?

Inzwischen gibt es an mehreren Fakultäten im deutschsprachigen Raum eigenen Abteilungen zu pflanzenethischen Fragen (z.B. Wien / München). Dieses Buch schließt an diese Forschungen an und soll zugleich die biblische Forderung nach einer „Bewahrung der Schöpfung“ auf die Pflanzenwelt hin konkretisieren. Nachdem der Autor mit einem ersten Buch im Grimmverlag schon eine christliche Tierethik (Fauna) publiziert hat, folgt nun die Pflanzenethik (Flora).

In einem ersten Kapitel arbeitet der Autor das biblische Zeugnis über Pflanzen exegetisch auf. Er zeigt die Grenzen der biblischen Überlieferung, insofern sie nur auf die Nutzbarkeit von Pflanzen abstellt. Aber der Autor macht aber sichtbar, dass die Bibel eine große Sensibilität für das „mehr“ enthält, das in Pflanzen auch noch stecken könnte.

Im zweiten Kapitel hat er im Rahmen einen systematisch-theologischen Besinnung, neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse in die Beurteilung des pflanzlichen Lebens einfließen zu lassen. Es geht dann um aktuelle Fragen wie die nach der Subjektivität von Pflanzen, oder es geht um eine theologische Beurteilung der Photosynthese. Auch die Einschätzung von Veränderungsmöglichkeiten an der Pflanzengenetik durch moderne Genscheren wird untersucht und der Wert und Sinn von Gärten theologisch aufgearbeitet.

Im letzten, praktisch-theologischen Kapitel des Buches erweist sich der Autor als langjähriger Gemeindepfarrer, der einen Blick dafür entwickelt hat, wo Pflanzen im Gemeindeleben vorkommen und an welcher Stelle Vertiefungen oder Verbesserungen der Praxis sinnvoll wären. Der Bogen spannt sich dann von der Feier der Erntezeit bis hin zu Friedwaldbestattungen.

In einem Resümee fragt sich der Autor, was das Schreiben an dem Buch bei ihm bewirkt hat, wie sich sein Blick auf die Pflanzenwelt veränderte.

Wie schon die Tierethik, so ist auch dieses Buch mit schönen Bildern ausgestattet. Der Grafiker Günther Freudenreich führt so  auf ästhetische Weise zum Thema hin.

"Der grüne Mantel unseres gemeinsamen Hauses" (Grimm-Verlag Tübingen, BiblischeRaritäten Bd. 36)

Der Kirchengemeinderat trifft sich einmal im Jahr zu einer theologischen Sitzung

Eine schöne Neuerung haben wir im Kirchengemeinderatsgremium eingeführt. Seit der Neuwahl 2019 treffen wir uns neben den normalen Sitzungen, in denen viel entschieden werden muss, einmal im Jahr, um nur ein theologisches Thema in den Mittelpunkt zu rücken. 2022 ging es im Februar um „Die Rolle der Frauen in der Bibel“. Margarete Oesterle zeigte in einem ersten Impulsreferat, wie lebhaft Frauen den Glauben in der stark patriarchal geprägten Welt des Alten und Neuen Testaments mitgestalten konnten. Speziell im Neuen Testament setzt Jesus Impulse für die Teilhabe von Frauen in der Gemeinde, die für die antike Welt sehr ungewöhnlich waren. Thomas Oesterle referierte in einem zweiten Impuls, dass in all jenen Kirchen, in denen Frauen von kirchlichen Leitungsämtern ausgeschlossen werden (immerhin in fast 75% der Weltchristenheit), dieser biblischen Botschaft zur Rolle der Frau in den Gemeinden nicht entsprochen wird. Leider hat die evangelische Kirche auch über 400 Jahre gebraucht, um das zu erkennen. Aber jetzt ginge es darum, diese Einsicht festzuhalten und begründet in die Weltchristenheit hineinzutragen. Angeregte Diskussionen unter den Kirchengemeinderäten machten diese Inhaltssitzung besonders wertvoll.  

Flötenkreis lebt trotz Corona wieder auf

Für Gruppen war es in Corona-Zeiten schwierig zusammen zu kommen. Umso dankbarer waren wir vom Flötenkreis der Pauluskirche, dass wir deren Räumlichkeiten nutzen durften, um uns wieder treffen und proben zu können. Vor über dreißig Jahren ist unser Kreis aus damaligen Flötenkreisen der Pauluskirche von Maria Holtz auf privater Ebene entstanden. Christa Henn gab uns die Möglichkeit zu einem wöchentlichen Treffen bei ihr zuhause, wo wir von ihrem reichhaltigen Notenschatz profitieren können. Wir spielen gerne verschiedenartige Musik von Renaissance bis hin zur Moderne und haben große Freude an der Musik und wollen auch andere daran teilhaben lassen. Deshalb wirken wir gerne in Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen mit. Wir sind ein kleiner Kreis und spielen je nach Möglichkeit dreistimmig bis doppelchörig, manchmal mit Klavier- oder Orgelbegleitung und mit weiteren Mitwirkenden. Und so haben wir uns gefreut, an Ostern u.a. mit einem kleinen geistlichen Konzert für Flöten, Sopran und Orgel mitzuwirken.

 

Dank an unsere Gemeindebriefausträger

Seit vielen Jahren bringen ehrenamtlich tätige Männer und Frauen den „Gemeindebrief Mittelpunkt“ bis in ihren Briefkasten. Wir sind sehr dankbar für all‘ die Hände und Füße, die sich regen, um alle evangelischen Gemeindeglieder mit den aktuellen Informationen zu versorgen. Besonders jetzt in der Winterzeit, wenn das austragen oft von schlechtem Wetter begleitet wird, freuen wir uns sehr an diesem treuen Dienst. An dieser Stelle sage ich ein herzliches Dankeschön im Namen des Kirchengemeinderates, der Gemeinde und des Pfarramtes. Wir erleben wenig stöhnen über die auszutragenden Packen, die wir im Pfarramt jedes Vierteljahr ausgeben, aber viel Freundlichkeit und selbstverständliche Hilfe. Das ist toll und motiviert uns, mit möglichst guten Texten und Bildern zu unseren Gemeindegliedern zu kommen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir weitere Austräger finden würden. Wir haben Einige in unseren Reihen, die trotz ihres hohen Alters diese Arbeit ganz zuverlässig übernehmen, aber immer wieder fallen auch altersbedingt Gemeindebriefausträger aus. Also wenn sie Lust haben, all‘ Vierteljahr uns zwei Stunden ihrer Zeit zu schenken, wäre das für die Paulusgemeinde ein großer Gewinn. Rufen sie einfach im Pfarramt an!

 

Unendlich glauben - Kirche im Remstal: Eine Reise mit Bildern

Kirche im Remstal, das sind vor allem Menschen. Verliebt oder in Trauer, voller Fragen oder mit Zuversicht. Menschen, in einem fantastischen Garten: unserem Remstal. Begegnen Sie Orten und Menschen in dieser Slideshow, Stadt- und Dorfkirchen, Münster und Kloster, Orte, die von Suchenden und Zweiflern erzählen, von Spiritualität und sozialem Engagement…

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